Helmut-Hofmann-Stadion

© Sportverein St. Blasien e.V.

Sport, Spiel und Spaß - beim diesjährigen Sommercamp, veranstaltet von Sportverein, Skiclub und Tennisverein, stehen Sportarten und andere Aktivitäten auf dem Programm. 28 Kinder und Jugendliche sind mit Freude dabei.

Das ÜL- und Org.-Team mit den drei Gruppen.

Bereits zum fünften Mal waren die sporttreibenden St. Blasier Vereine Gastgeber des Sommercamps für Kinder und Jugendliche, das nach wie vor sehr beliebt ist. Auf Programm standen Leichtathletik, Fußball, Volleyball, Basketball, Tennis und Schwimmen. Das Wetter spielte ebenfalls mit, in den ersten drei Tagen war es allerdings sehr heiß. Aber da standen immer wieder Pausen im Schatten an und die Verantwortlichen sorgten dafür, dass die Jugendlichen genug trinken. Ein Besuch im Waldfreibad war ebenfalls möglich.

Am letzten Tag des Sommercamps war das Wetter dann allerdings umgeschlagen, und die auf dem Programm stehenden Abschlussturniere in den Ballsportarten mussten kurzfristig ins Kur- und Sporthaus Häusern verlegt werden.

Der Dank der Verantwortlichen galt der Gemeinde Häusern, die die Halle spontan zur Verfügung gestellt hatte. An diesem Tag standen neben den Turnieren auch Spiele auf dem Programm, etwa Völkerball-Spezial, bei dem neben dem Sportlichen auch soziale Regeln eine Rolle spielen, erläuterte der Vorsitzende des Sportvereins, Gerhard Kappenberger. An diesem Tag kam auch das Kolleg ins Spiel, das für den Transfer der Jugendlichen Kleinbusse zur Verfügung gestellt hatte.

Betreut wurden die Teilnehmenden von zwölf Übungsleiterinnen und -leitern, ausgebildeten Sportlehrern, Fußballerinnen aus Bernau und Schülern der Fürstabt-Gerbert-Schule. Eine der Übungsleiterinnen war Felicia Deiser. Sie studiert Sport auf Lehramt, ist Mitglied in Sport- und Skiclub und war schon mehrfach als Übungsleiterin beim Sommercamp dabei. Sie habe schon immer gerne mit Kindern gearbeitet, erklärte sie. Wichtig sei, die Kinder zu Bewegung zu motivieren. Als größtes Plus des Sommercamps bezeichnete sie es, den Kindern verschiedene Sportarten zeigen zu können. Jana (14) und Leonie (15) spielen im Sportverein Volleyball. Sie hatten gerne zugesagt, als Kappenberger sie als Übungsleiterinnen angefragt hatte. Auch sie hatten Freude daran, mit den Kindern zu arbeiten, mit denen man sich gut verstehe, erklärten sie. Auch für die Zusammenarbeit mit den anderen Übungsleitern fanden sie lobende Worte.

Die Jugendlichen hatten ebenfalls viel Freude an dem Sommercamp. Schön, dass man morgens etwas machen könne, statt nur in seinem Zimmer herumzuhocken, sagte Alexandra (14). Sie mache ohnehin gerne Sport, speziell Volleyball. Amael (13) ist schon zum dritten Mal beim Sommercamp dabei. Es mache viel Spaß, erklärte er. Und Marvin (11) fand es gut, vor dem Urlaub noch Sport treiben zu können. Leichtathletik, insbesondere Rennen, sei zwar nicht so sein Ding, aber der Rest sei okay.

"Super zufrieden" zeigte sich Kappenberger mit dem Sommercamp 2024. Die Stimmung sei toll gewesen, alles habe geklappt und die Teilnehmer hätten erfolgreich das Jugendsportabzeichen abgelegt. Mit einem Grillfest klang das Sommercamp aus, die Teilnehmenden erhielten da auch ihre Teilnahmeurkunden, das Jugendsportabzeichen wird nachgeliefert.

BZ, 06.08.2024

 

 

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